Die Depression ist aufgrund ihrer Prävalenz in allen Altersgruppen eine wichtige Krankheit, die durch ihre Folgen aktivitätseinschränkend ist, ohne die damit einhergehende Selbstmordgefahr zu vergessen. Sie kann mit Antidepressiva und Psychotherapie effizient behandelt werden.
Dennoch besteht mehrere Jahre nach der Heilung die Gefahr eines Rückfalls. Der Lebensstil, das Umfeld und ernährungstechnische bzw. Stoffwechselfaktoren spielen beim Ausbruch, beim Verlauf, bei der Heilung oder auch beim Wiederauftreten der Depression eine bedeutende Rolle.
Die funktionelle und Ernährungsbiologie bietet eine ergänzende Untersuchung, mit der verschiedene Ätiologien im Zusammenhang mit funktionellen Störungen, der Pathophysiologie und den verschiedenen klinischen Formen der Depression exakt dargestellt werden können.“